Unscheinbare Teile wie Staubschutzmanschetten oder Anschlagpuffer übernehmen eine wichtige Aufgabe im Fahrwerk. Mit neuen Staubschutz Kits rundet Magneti Marelli sein Stoßdämpferprogramm ab.

Wenn Kunden Lenkradvibrationen oder Klopfgeräusche bemängeln, müssen nicht zwangsläufig verschlissene Stoßdämpfer oder defekte Federn dafür verantwortlich sein. Oftmals sind kleinere Fahrwerksteile wie ein abgenutzter oder defekter Anschlagpuffer schuld. Werden diese Auffälligkeiten falsch gedeutet, kann das für die Stoßdämpfer oder für das Federbeinstützlager zum schnelleren Verschleiß führen. Denn diese eher unscheinbaren Komponenten spielen eine Schlüsselrolle für den Schutz von Fahrwerkskomponenten. Daher rät der Hersteller freien Werkstätten, diese kleinen Fahrwerksteile regelmäßig zu prüfen und bei Bedarf zu erneuern – spätestens dann, wenn die Stoßdämpfer ausgewechselt werden müssen.

Daher ergänzt das Unternehmen sein Produktangebot für freie Werkstätten nun um 105 Variationen seiner Staubschutz Kits, die über 10.000 Fahrzeuganwendungen abdecken. Mit den Kits werden sowohl Staubschutzmanschetten als auch Anschlagpuffer geliefert. So wird sichergestellt, dass die Staubschutzmanschetten verwendet werden, die exakt auf den Stoßdämpfer passen. So wird die Kolbenstange optimal geschützt, während die Anschlagpuffer auf das Gewicht des Fahrzeugs und die Dämpferkennlinie abgestimmt sind.

TIPP: Sie interessieren sich für Neuigkeiten, Trends und Entwicklungen der der Kfz-Zuliefererindustrie? Der amz.de-Newsletter informiert Sie zweimal wöchentlich. Jetzt gleich anmelden!

Magneti Marelli erweitert sein Angebot um Steuerkettensätze, die sämtliche Bauteile enthalten und damit den Werkstätten die Arbeit erleichtern sollen.

Der nächste große Deal in der Automobilindustrie steht an: Der italienisch-amerikanische Autohersteller Fiat Chrysler will seine Zuliefertochter Magneti Marelli an den japanischen Wettbewerber Calsonic Kansei verkaufen.

Mit der Aufnahme von Luftfederteilen baut die ehemalige Fiat-Tochter ihr Programm aus. Die neu aufgenommenen 83 Referenzen sollen die gängigsten europäischen SUV- und Pkw-Modelle abdecken.

Auch wenn noch mehr als 90 Prozent aller Fahrzeuge auf unseren Straßen über einen Verbrennungsmotor verfügen, ist der Trend zu Hybrid- und batterieelektrischen Fahrzeugen in den Werkstätten angekommen. Der Zulieferer DriV richtet sein Portfolio auf die neuen Gegebenheiten aus.

amz On-Air!: Unser Podcast für den Aftermarket