Ein Überwachungsausschuss zur Unterstützung der Umsetzung europäischer Fonds in den Gebieten.An diesem Dienstag, dem 7. Februar 2023, tagte in Châlons-en-Champagne der Begleitausschuss „Kohäsionspolitik“1, der den gesamten Programmplanungszeitraum der europäischen Fonds EFRE, ESF+, FTJ2 in Grand Est unterstützen wird.Unter dem gemeinsamen Vorsitz von Philippe Lacoste, Leiter der diplomatischen Vertretung beim Präfekten der Region Grand Est, und Alexandre Cassaro, Regionalberater für europäische Fonds, bringt es mehr als 150 öffentliche und private Einrichtungen zusammen, die für die Unterstützung der wichtigsten Phasen der Umsetzung des europäischen Fonds verantwortlich sind Strukturfondsprogrammierung im Gebiet.Dieser Tag ermöglichte insbesondere eine Bestandsaufnahme der Programme 2014-2020 und des European Recovery Plan, die Vorstellung der drei genannten europäischen Fonds sowie der regionalen Komponenten der nationalen Programme ESF+ und FTJ 2021-2027.Am Ende des Treffens fanden zwei Besuche vor Ort in Anwesenheit von Vertretern der Europäischen Kommission, Jordi Torrebadella, stellvertretender Referatsleiter der GD Regio, Claire Dautcourt, Korrespondentin Grand Est, GD Regio, und François Bridelance, Korrespondent Grand Est, GD, statt Beschäftigung, Soziales und Integration: Besuch des Viertels Verbeau in Châlons-en-Champagne, das dank EFRE-Mitteln in Höhe von 2 Millionen Euro saniert wurde.In einem sozialen Wohnquartier wurden mehrere Kultur-, Wirtschafts- und Sportbauten sowie Grünflächen entwickelt, Besuch eines Arbeitsintegrationsprojekts (AGICAC) in Saint-Memmie: 80.000 Euro von FSE pro Jahr.Dieses Integrationsprojekt ist ein Verein, der hilft, die soziale und berufliche Integration von Menschen mit Beschäftigungsschwierigkeiten durch drei Aktivitätsunterstützungen zu fördern: Stadtreinigung, Umweltschutz und Sauberkeit der Räumlichkeiten.Europäische Mittel, konkrete Vorteile für die Bewohner des Grand Est.Das Programm 2014-2021 hat seine Ziele erreicht, indem es alle für Grand Est verfügbaren Mittel mobilisiert hat: Mehr als 3.500 Fälle wurden im gesamten Gebiet der Region unterstützt, wodurch Folgendes ermöglicht wurde: Über 11.000 Unternehmen profitieren von der EFRE-Förderung. 17.000 Sozialwohnungen sollen von der Finanzierung thermischer Sanierungsarbeiten profitieren. 43.357 Personen, darunter 35.184 Arbeitslose und 14.946 junge Menschen unter 25 Jahren, die eine Ausbildung im Rahmen des regionalen Ausbildungsprogramms absolvieren.Die Region Grand Est profitierte außerdem im Rahmen des Konjunkturprogramms von einer europäischen Gesamtzuweisung in Höhe von 186 Millionen Euro im Rahmen der Kohäsionspolitik.Diese Zuteilung wurde innerhalb eines Jahres vollständig zugeteilt.Ein mit 900 Millionen Euro dotiertes Programm 2021-2027.Für den Zeitraum 2021-2027 hat die Region Grand Est die Verwaltung von 900 Millionen Euro, die auf Fonds verteilt sind, die für wirtschaftliche Entwicklung, Innovation, ökologischen Wandel, Beschäftigung und Ausbildung bestimmt sind, städtische Gebiete unterstützen, um einen fairen Übergang der am stärksten abhängigen Gebiete zu unterstützen auf fossile Brennstoffe.Ziel ist die Entwicklung hin zu einem Entwicklungsmodell, das auf ökologischer, digitaler und industrieller Transformation basiert.Besondere Aufmerksamkeit gilt städtischen Gebieten (nachhaltige Stadtplanung, lokale Infrastruktur und Intermodalität) und dem Massif des Vosges mit einem Budget von 60,8 Millionen Euro im Rahmen des EFRE.Einer der beiden heutigen Besuche (Sanierung des Stadtteils Verbeau in Châlons) fällt in diesen Rahmen.Europäischer Sozialfonds: eine wesentliche Partnerschaft mit dem Staat.Der Staat verwaltet 65 % der Mittel des Europäischen Sozialfonds: 168 Millionen Euro werden der Region Grand Est zugewiesen.Diese Mittel ermöglichen im Zeitraum 2021-2027 die Förderung von: berufliche Integration und soziale Inklusion der arbeitsmarktfernsten und am stärksten gefährdeten Personen, Berufliche Integration junger Menschen und Unterstützung des Bildungserfolgs.Der Staat stellt die Umsetzung der sozialen Komponente des Fonds für einen gerechten Übergang sicher, indem er die Umschulung von Mitarbeitern oder ehemaligen Mitarbeitern von Standorten unterstützt, deren Entwicklung durch die ökologische Übergangsstrategie erforderlich ist. Um mehr über europäische Fonds in Grand Est zu erfahren: https://beeurope.grandest.frDas EFRE-FTJ-FSE+-Programm 2021-2027 wird über einen Finanzrahmen von fast 900 Millionen Euro verfügen, darunter: 631,5 Mio. € aus dem EFRE 155 Millionen Euro aus ESF+ 112,5 Millionen Euro von FTJ.Das von DREETS Grand Est verwaltete FSE+-Programm sieht wie folgt aus: 168,33 Mio. € von FSE+; 48,2 Millionen Euro von FTJ.Das sind insgesamt 1,15 Milliarden beim ELER (250 Millionen Euro).1 Die Aufgabe dieses Begleitausschusses besteht darin, sich über den Fortschritt der Programme und die Entwicklung der Indikatoren zu informieren und bestimmte Dokumente zu validieren, insbesondere die Auswahlkriterien für Vorhaben und den Bewertungsplan.Es setzt sich aus den institutionellen und sozioökonomischen Akteuren des Grand Est zusammen: Universitäten, Wettbewerbscluster, territoriale öffentliche Einrichtungen des Beckens, Konsularkammern, Umwelt- und Sozialverbände und -verbände sowie die 9 Departementsräte, Naturparkregionen, die 2 größten Ballungsräume in jedem der 10 Departements und die benachbarten europäischen Kooperationseinrichtungen.2 EFRE: Europäischer Fonds für regionale Entwicklung / ESF: Europäischer Sozialfonds / FTJ: Fonds für einen gerechten Übergang.Alle Artikel der Redaktion ansehenSie müssen sich anmelden, um einen Kommentar zu hinterlassen.